FAQ
CVJM steht für „Christlicher Verein Junger Menschen“ und ist der Name des weltweit größten ökumenischen Jugendverbandes. Es gibt CVJMs auf der ganzen Welt. In Deutschland ist der CVJM vor allem dafür bekannt, dass ihm an vielen Orten, in Kooperation mit evangelischen Kirchengemeinden, die Kinder- und Jugendarbeit anvertraut wird. Der CVJM Meckesheim hat sich im Laufe der Zeit zu einer eigenständigen Gemeinde entwickelt und ist damit Teil der Y-Church Bewegung im CVJM Baden. Das Y steht für Young, aus dem englischen Namen des CVJM (YMCA) und beschreibt neu entstehende Gemeindeformen innerhalb des Verbandes.
Da der CVJM in Deutschland bisher vor allem für seine Kinder- und Jugendarbeit bekannt ist, weisen wir mit diesem Slogan darauf hin, dass wir auch Angebote für Erwachsene haben. Wir sind keine kirchliche Institution im klassischen Sinn, bieten allerdings vieles an, was Menschen mit Kirche verbinden: Wir feiern Gottesdienste, beten gemeinsam, haben Gemeinschaft, versuchen helfend und hörend da zu sein, erzählen vom Glauben an Jesus Christus, sind parteipolitisch neutral und bieten Antworten auf Sinnfragen des Lebens an. Als ökumenischer Verein, können bei uns Menschen aus verschiedenen Konfessionen und auch Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit Teil unserer Community sein.
Der CVJM wurde 1844 in London gegründet. Im englischsprachigen wird das Wort Secretay oft auch im Zusammenhang mit Leitungsverantwortung verwendet (z.B. UN General Secretay = UN Generalsekretär oder Foreign Secretay = Außenminister). Von diesem Ursprung her wurde das Wort auch für hauptamtliche Leitende genutzt.
Der CVJM ist als gemeinnütziger, eingetragener Verein registriert. Es gibt Vereinsmitglieder und einen demokratisch gewählten Vorstand. Dieser Vorstand entscheidet z.B. über Anstellungsverhältnisse oder grundlegende Ausrichtung der Vereinsarbeit. Unser Verein ist Teil des CVJM Baden Landesverband und der deutschlandweiten CVJM AG (Arbeitsgemeinschaft der Städte).
Ein Hauskreis ist eine Kleingruppe, die sich regelmäßig bei jemandem Zuhause trifft (bei uns häufig alle zwei Wochen). Meist tauscht man sich über Themen rund um den Glauben und Bibeltexte aus, es wird füreinander gebetet oder gemeinsam gegessen. Der Rahmen ist in der Regel viel persönlicher und vertrauter als ein Sonntagsgottesdienst. Hauskreise helfen dabei Wurzeln zuschlagen, anzukommen und nicht alleine unterwegs zu sein.
Wir sind davon überzeugt, dass der Heilige Geist auch heute noch in ganz unterschiedlicher Weise in seiner Kirche weht. Ein Weg, wie er sich ausdrücken kann, sind die sogenannten Geistesgaben (vgl. z.B. 1. Kor. 12+14). Wir lieben es, wenn Gott auf diese Weise erfahrbar wird und sind uns bewusst, dass wir dabei miteinander lernen, alles prüfen und nur das Gute behalten wollen.
Alles, was wir als Gemeinde machen, funktioniert nur durch die engagierte Mitarbeit von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für das gute Zusammenspiel von wenigen Hauptamtlichen und vielen Ehrenamtlichen hat sich bei uns das System etabliert, dass die 4 Teams sich jeweils auf den 1., 2. 3. oder 4. Sonntag im Monat festgelegt haben. Die 5. Sonntage sind nicht abgedeckt und bieten kleine, kapazitätsschonende Auszeiten oder gute Gelegenheiten auch mal den Gottesdienst einer anderen Gemeinde zu besuchen. Übrigens, wenn du Interesse daran hast dich unterstützend einzubringen, sprich uns gerne an!
Die meisten Programme unter der Woche pausieren in den Schulferien. Der Lobpreis- und Gebetsabend findet aber auch oft in den Ferien statt. In den Osterferien, Pfingstferien und Herbstferien nutzen wir oft die Zeit für besondere Aktionen wie unsere Pfingstfreizeit oder auf besondere Weise die Karwoche zu feiern. Zwischen den Jahren und in den Sommerferien finden auch keine Gottesdienste statt, dafür gibt es mittlerweile aber manchmal ein Alternativprogramm namens „Coffee, sing and pray“.
Im Frühstücksgottesdienst tragen wir ein bring & share Buffet zusammen. Wir nehmen uns viel Zeit um miteinander zu essen, 2-3 Lieder zu singen und hören einen kurzen biblischen Impuls. Im Vergleich hierzu wird im Gottesdienst mehr gesungen, wir nehmen uns Zeit für eine Predigt und weitere gottesdienstliche Elemente wie z.B. Abendmahl feiern.

